Kreativität lernen
- Mit den richtigen Techniken zur Ideenfindung.
- Denkblockaden lösen sich auf.
- Einen Perspektivwechsel vornehmen.
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Der Begriff “Kreativität” taucht überall in der Gesellschaft auf. Ob in der Schule, an der Universität oder am Arbeitsplatz – Kreativität ist eine gern gesehene Eigenschaft. Doch was ist Kreativität überhaupt und ist sie erlernbar? Als eine grundlegende Eigenschaft findet Kreativität auf schulischen Bildungsplänen oft keine Beachtung. Kreatives Denken ist die Grundlage für viele alltägliche und berufliche Tätigkeiten. Bildungsstätten setzen Kreativität voraus, ohne den Begriff überhaupt explizit zu thematisieren.
Inhalt
Was ist Kreativität?
Wenn Sie an Kreativität denken, denken Sie wahrscheinlich in erster Linie an Künstler. Künstler im Sinne von Musiker, Tänzer oder Maler. Doch hinter dem Begriff steckt viel mehr. Jeder Mensch praktiziert und definiert Kreativität auf seine eigene Weise. Eine einheitliche Definition des Begriffs ist daher nur schwer möglich.
Die Definition teilt sich in drei Kategorien auf. Die erste Definition zentriert die Ergebnisse kreativen Schaffens. Demnach sind Kunstwerke, Erfindungen oder Filme Kreativität . Die zweite Definition definiert Talente und Begabungen als Kreativität. Das heißt, Kreativität stellt eine angeborene Eigenschaft dar. Die dritte Definition versteht Geistesblitze als Kreativität.
Bei den Geistesblitzen geht es um die Fähigkeit einer Person, plötzlich hervorragende Ideen zu entwickeln. Die Person besitzt die Fähigkeit, in einer bildlichen und phantasievollen Weise zu denken. Sie schaffen Neues. Neues, was es zuvor nicht in dieser Form gegeben hat.
Die vier Phasen der Kreativität
Jeder kennt es. Eine neue Aufgabe steht an und Sie versuchen geeignete Lösungen zu finden. Doch Ideen kommen nicht von ganz allein zu Ihnen. Sie durchlaufen auf der Suche nach einer kreativen Idee vier Phasen. Diese Phasen sind:
- Vorbereitung.
- Inkubation.
- Erleuchtung.
- Überprüfung.
1. Phase: Vorbereitung
In der Vorbereitungsphase sammeln Sie Informationen zur Thematik. Sie erkennen und analysieren das Problem. Diese Phase spielt sich meistens in Ihren Gedanken ab. Sie denken intensiv nach, um Ideen und Lösungen zu finden. Eventuell halten Sie Ihre Gedanken auch schriftlich fest.
2. Phase: Inkubation
In der zweiten Phase trennen Sie sich von dem Problem. Das Problem befindet sich nun nur noch im Unterbewusstsein. Sie konzentrieren sich nur noch auf die Suche nach neuen Ideen und sind frei im Denken. Neue Verbindungen und Denkweisen entstehen.
3. Phase: Erleuchtung
Ein Aha-Moment – Ihre Idee taucht plötzlich aus dem Nichts auf und nimmt Gestalt an. Aus dem Unterbewusstsein tritt sie ins Bewusstsein und löst einen Aha-Moment aus.
4. Phase: Überprüfung
In der letzten Phase schreiben Sie alle gesammelten Informationen nieder und überprüfen diese. Dieser Schritt ist wichtig, damit Sie wissen, ob Sie gute Erkenntnisse erzielt haben. Dabei stellen Sie sich folgende Fragen:
- Ist die Idee sinnvoll?
- Ist die Idee umsetzbar?
- Ist die Idee eine Lösung für die Thematik?
Wenn dies nicht der Fall ist, befinden Sie sich erneut in der Inkubationsphase. Nochmals geben Sie das Problem an das Unterbewusstsein ab. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, neue Ideen und Verknüpfungen zu sammeln.
Kreativität lernen und mit Techniken fördern
Kreativität lernen gelingt Ihnen mit Techniken. Diese erlauben Ihnen, Ihre Kreativität zu fördern. Diese Techniken gehen vom Gehirn aus und nutzen sowohl Ihre Gedanken als auch das Wissen. Im Grunde erlernen Sie Kreativität durch diese bekannten Techniken:
- Reizwortanalyse.
- Mind-Mapping.
- Brainstorming.
- 6-3-5-Methode.
Reizwortanalyse
Mit dieser Technik finden Sie neue Ideen durch Assoziationen. Sie wählen einen Begriff nach dem Zufallsprinzip aus. Anschließend schreiben Sie sechs charakteristische Merkmale des Begriffs auf. Nun versuchen Sie, zwischen den Merkmalen Verknüpfungen herzustellen. Dadurch regen Sie Ihre Gedanken an, sodass neue Ideen entstehen.
Mind-Mapping
Bei der Mind-Map-Technik wählen Sie ein bestimmtes Thema oder einen Begriff aus. Diesen schreiben Sie in die Mitte eines Blattes. Dann erstellen Sie Verzweigungen mit Aspekten, die Sie mit dem Begriff assoziieren. Sie schreiben alle Unterthemen auf, die Ihnen zu dem Begriff einfallen.
Brainstorming
Brainstorming ist Ihnen wahrscheinlich bekannt. Hier sammeln Sie in einer Runde mit mehreren Teilnehmern Ideen. Zunächst wählen Sie ein Thema. Daraufhin teilen Sie Ihre Assoziationen und Gedanken. Dokumentieren Sie alle Ideen am Besten schriftlich.
6-3-5-Methode
Bei dieser Methode gibt es sechs Teilnehmer, jeweils drei Ideen und fünf Runden. Jeder Teilnehmer schreibt jeweils drei Ideen auf. Nachdem Sie drei Ideen aufgeschrieben haben, geben Sie Ihren Zettel weiter. Dieser Vorgang erfolgt fünfmal. Somit erhält jeder einmal jeden Zettel und erweitert die Ideensammlung um drei Ideen.
9 Tipps zum Erlernen von Kreativität
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Kreativität eine der meist geforderten Eigenschaften ist? In Stellenbeschreibungen nennen Arbeitgeber Kreativität oft als Anforderung. Doch wie fördern Sie Ihre Kreativität? Hier ein paar hilfreiche Tipps, wie sie Kreativität lernen:
- Stellen Sie sich Ihr Problem in Bildern vor. Lassen Sie Ihrer Phantasie dabei freien Lauf.
- Sorgen Sie für Abwechslung in Ihrem Leben. Nehmen Sie beispielsweise heute einen anderen Weg zur Arbeit.
- Suchen Sie für Ihre Problematik nicht nur einen Lösungsvorschlag, sondern mehrere. So gehen Sie mehrere Szenarien durch.
- Kindliches Denken: So denken Sie ganz unkompliziert. In vielen Fällen führt dies zu schnelleren und einfacheren Lösungen.
- Suchen Sie immer nach etwas Positivem in der Problematik.
- Beobachten Sie sich selbst. Finden Sie heraus, zu welcher Zeit und an welchem Ort Sie am kreativsten sind.
- Sobald Ihnen eine Idee einfällt, halten Sie diese schriftlich fest.
- Ihr Notizbuch ist stets bei Ihnen.
- Versuchen Sie, Ihre Perspektive zu wechseln. Dadurch erhalten Sie unterschiedliche Lösungen aus anderen Blickwinkeln.
Durch diese Tipps stärken Sie Ihre kreativen Adern. Jeder Mensch ist kreativ. Stellen Sie sich die Kreativität wie einen Muskel vor. Sie sind in der Lage ihn jederzeit zu trainieren. Haben Sie keine Angst davor, was falsch zu machen. Ignorieren Sie Ihre Angst und schaffen Sie neue Ideen. Kreativität lernen – Starten Sie noch heute.
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