Was ist Social Media
- Bietet Interaktionsmöglichkeiten für User.
- Erhöht die Markenbekanntheit und Reichweite.
- Eignet sich zur Gewinnung neuer Zielgruppen.
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Social Media. Was ist das überhaupt? Und muss ich mich damit beschäftigen? Während die jüngeren Generationen damit aufwachsen und sowohl privat als auch beruflich nutzen, hegen die vorhergehenden Generationen oft eine gewisse Skepsis. Oft steht die Frage im Raum: “Will ich mich damit überhaupt beschäftigen? Wieso sollte ich?”
Und gerade im beruflichen Umfeld ist die Frage berechtigt. Je nach Wunsch oder Ziel müssen verschiedene Faktoren in der Überlegung berücksichtigt werden. Mit dieser Definition bzw. diesem Überblick wollen wir Ihnen eine Basis bieten für eine fundierte Entscheidung.
Inhalt
Was ist Social Media? Eine Definition & kurzer Überblick
Soziale Medien sind digitale Medien und technische Anwendungen wie Blogs, soziale Netzwerke und Messenger Dienste. Im Fokus liegt die Kommunikation der Nutzer über geteilte Inhalte, Nachrichten oder Kommentare. Inhalte bestehen aus Text, Videos oder Bildern.
Die Basis der sozialen Medien ist das Internet. Es geht um schnelle, ortsunabhängige Kommunikation. Damit unterscheiden sie sich von anderen Massenmedien wie Radio oder Zeitung. Aber auch das Internet war zu Beginn eher statisch, v.a. große Unternehmen teilten grundlegende Informationen, keine aktuellen Nachrichten. Heute ist die Nutzung stark vereinfacht und jeder Nutzer bzw. „User“ kann mit wenigen Klicks Inhalte veröffentlichen. Der Fokus bezüglich des Formates und Inhalts unterscheidet sich dabei je nach Plattform.
Social Media Netzwerke bieten also online einen Raum, in dem sich Menschen mit verschiedensten Themen auseinandersetzen, erklären und austauschen. Inhalte oder auch “Content” gibt es in Form von Fotos, Videos, Texten oder Ton wie z.B. Podcasts. Nutzer reagieren unmittelbar darauf. Austausch und Interaktion sind das Ziel.
Dank Reichweite und zielgerichteter Kommunikation bietet Social Media Marketing viele Chancen. Mit Geduld und Arbeit kann die Position und Sichtbarkeit der eigenen Botschaft/Werbung enorm erweitert werden. Durch den öffentlichen Rahmen und z.T. fehlende Lenkbarkeit der Reaktionen, birgt es jedoch auch gewisse Risiken und muss gut überlegt bzw. abgewogen werden.
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Chancen: Social Media als wichtiger Baustein des Online-Marketings
Während Webseiten heute für die meisten Unternehmen Standard sind, haben nicht alle Firmen einen Social Media Auftritt. Dabei verschenken Sie Aufmerksamkeit, denn für jede Zielgruppe gibt es die passende Plattform. Für B2B Unternehmen, die Weiterbildungsbranche oder auch die HR-Abteilungen ist z.B. die Business Plattformen Linkedin ideal. Für den Vertrieb, Marktforschung, Kundenkommunikation kommen viele andere Social Media Plattformen in Frage, wie Facebook, Instagram oder auch Youtube.
Die Nutzung von Social Media kann sowohl in der „passiven“ Nutzung sinnvoll sein, um z.B. Trends in der eigenen Branche frühzeitig zu erkennen oder die Konkurrenz im Auge zu behalten.
Doch aktiv haben Sie so viel mehr Möglichkeiten:
- Ein Business Netzwerk aufbauen.
- Sichtbarkeit mit qualitativ hochwertigen Inhalten steigern.
- Positionierung innerhalb der Branche festigen.
- Neue Zielgruppen ansprechen.
- Bindung zu Kunden verstärken
- Customer Support online, schnell und einfach.
- Zielgerichtete Werbung schalten.
Die Kunden von heute sind nicht mehr so treu, wie sie es früher einmal waren. Viele Menschen informieren sich vor einem Kauf zuerst im Umfeld und online, lesen sich ein und vergleichen. Dabei geht es um individuellen Geschmack, Preis und Qualität, aber auch Hintergründe wie Produktion.
Wer online sichtbar ist, Präsenz zeigt und die Informationen lenkt, definiert die Außenwirkung selbst. Social Media Marketing ist dafür ein wichtiges Standbein neben einer stets aktuellen Website.
Ihre Themen im Überblick
Kommunikation findet online statt
Heute wird so viel geschrieben, wie nie zuvor. Wer Dialoge online verständlich führt, wird wahrgenommen und ist erfolgreich. Das erfordert eine klare Kommunikation. Denn wo jedes Wort zählt, ist Präzision in den Aussagen gefragt. Leider aber haben wir das nie gelernt. Zeit, das zu ändern und Kommunikation zu digitalisieren.
Die größten Social Media Plattformen
Der Grundbaustein für ein erfolgreiches Social Media Marketing ist das Definieren einer klaren Strategie. Dafür ist es wichtig zu wissen, auf welchen Plattformen die eigenen Kunden unterwegs sind. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige der größten Netzwerke vor.
Facebook ist eine der größten Plattformen weltweit. Weltweit nutzen nahezu 3 Milliarden Menschen dieses Netzwerk. Facebook gehört, wie auch Instagram und der Messenger Dienst WhatsApp, zum Unternehmen Meta unter Mark Zuckerberg. Aktiv genutzt wird die Plattform vor allem vom Menschen zwischen 30 und 49 Jahren.
Wie ist Facebook aufgebaut? Jeder Nutzer kann sowohl ein privates Profil erstellen als auch Seiten für ein Unternehmen, eine bekannte Persönlichkeit oder Marken.
Seiten können jedoch nur mit einem privaten Profil erstellt werden. Dieses darf nicht für geschäftliche Zwecke verwendet werden. Auf der Startseite, dem „Social Media- Feed“, werden dann die Neuigkeiten der Profile und Seiten angezeigt, mit welchen die User verbunden sind.
Private Profile verbinden sich über „Freundschaften“ mit anderen Menschen. Seiten bekommen bei Gefallen ein „Like“ und sammeln so „Follower“. D.h. sie abonnieren diese Seite und bekommen neue Inhalte angezeigt. Sehr viel Austausch findet auf Facebook über Gruppen statt. Diese können von jedem zu bestimmten Themen gegründet werden. Sie sind eine eine gute Möglichkeit, um als Experte in Erscheinung zu treten.
Facebook bietet also die Möglichkeit mehr Sichtbarkeit als Unternehmen oder Experten zu erreichen, aktuelle Infos direkt zu kommunizieren und sich mit Kunden auszutauschen. Auch Werbung kann auf vielfältige Weise geschalten werden, um mehr Menschen zu erreichen.
Youtube
YouTube ist nicht nur ein Videoportal und ein soziales Netzwerk. Nach Google ist es die zweitgrößte Suchmaschine weltweit. Die Zielgruppe ist jünger als z.B. bei Facebook.
YouTube wird vor allem von Menschen zwischen 25 und 49 Jahren genutzt. Tendenziell nutzen mehr Männer als Frauen die Plattform. Auch die jüngere Zielgruppe ist vertreten, doch geht hier der Trend eher in Richtung kurzer Videoclips wie auf Instagram oder TikTok.
Auf YouTube werden Videos geteilt, angesehen und kommentiert. Inhaltlich gibt es keine Einschränkung; jede Branche, jedes Thema ist vertreten. Nutzer erstellen ein eigenes Profil: das wird als „Kanal“ oder „Channel“ bezeichnet.
Instagram ist ein Portal, bei dem die User viel Wert auf Ästhetik legen. Die Nutzer sind zum großen Teil weiblich und zwischen 14 bis 29 Jahre alt. Es gibt aber auch zahlreiche User bis Ende 40.
Inhaltlich geht es vorrangig um persönliche Einblicke, sowohl bei Einzelpersonen, als auch bei Unternehmen. Es wird ein Einblick gewährt, bei dem sich die Nutzer zwischen Authentizität und Inszenierung bewegen.
Botschaften, Emotionen und Einblicke in den Alltag sind das Erfolgsrezept auf Instagram. Dies ist arbeitsintensiv. Es ist jedoch auch eine Möglichkeit, Vertrauen zu den Kunden und ein Netzwerk in der eigenen Branche auszubauen. Über das eigene Profil können Posts, Reels und Storys veröffentlicht werden. Werbung wird auf verschiedenen Wegen platziert. Dies geschieht sowohl im Feed, zwischen den Storys oder auch in Form von Influencer Marketing.
Twitter ist eine „Microblogging“ Plattform. Während ein klassischer Blog eine eigene Website ist, veröffentlichen User auf Twitter über ihr eigenes Profil kurze Nachrichten, „Tweets“. Twitter, zu Deutsch „Gezwitscher“, ähnelt somit einem Online Tagebuch. „Micro“ bezieht sich dabei auf die Länge der Nachrichten. Diese ist auf inzwischen 280 Zeichen beschränkt.
Die Interaktion auf Twitter ist schnell. Es gibt viel Austausch, Debatten und Auseinandersetzungen. Berühmte Persönlichkeiten nutzen Twitter gelegentlich auch für Ankündigungen. Auch Redaktionen nutzen die Plattform für die Verbreitung von Nachrichten.
Bedingt durch die Schnelligkeit der Kommunikation ist es wichtig, selbst aktiv zu sein. Behalten Sie die Aktionen und Reaktionen stetig im Blick. Nur so können Sie schnell und angemessen auf aktuelle Themen reagieren.
LinkedIn ist ein internationales Businessnetzwerk. Hier treten sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen in Erscheinungen. Einzelpersonen stellen Ihren beruflichen Werdegang vor. Unternehmen präsentieren Ihre Produkte und Dienstleistungen. Damit es vor allem für B2B ideal.
Diese Möglichkeiten bietet LinkedIn:
- Vernetzung,
- Kundenakquise,
- Employer Branding,
- Austausch zu Themen mit Bezug auf die Wirtschaft- und Arbeitswelt.
Alle sozialen Netzwerke werden extrem vom Algorithmus bestimmt, so auch LinkedIn. Daher gab es in den letzten Jahren eine Verschiebung des Fokus. Der Algorithmus präferiert Posts mit Fotos der erstellenden Person. Gleichzeitig rücken Themen in den Vordergrund, die zwar arbeitsbezogen sind, wie Burnout oder Work-Life- Balance, aber verpackt in eine persönliche Erkenntnis. Die Zielgruppe hier ist jüngeren und mittleren Alters. Für Business Veranstaltungen ist LinkedIn eine gute Plattform der Vermarktung.
XING ist die Business Plattform für die DACH-Region. Auch hier gab es eine inhaltliche Verschiebung und damit deutlichere Abtrennung von LinkedIn. Das Netzwerk bietet einen Raum für die Job- und Bewerbersuche.
User zeigen auch hier ihren beruflichen Werdegang. Sie können über Stellenanzeigen direkt in Kontakt mit den Unternehmen treten oder umgekehrt. Viele Recruiter sind dort gezielt auf der Suche nach passenden Kandidaten. Anders als bei anderen Plattformen gibt es bei Xing keinen klassischen Algorithmus. Die Plattform setzt folglich hauptsächlich auf den Austausch über Stellenanzeigen.
Diese Liste lässt sich noch um viele Portale erweitern. Vor allem für jüngere Zielgruppen sind noch Plattformen wie Snapchat, TikTok oder Pinterest interessant.
Ihre Weiterbildungen
- Social Media
- Verkauf
- Texten
- Online-Marketing
- Digitalisierung
- Kommunikation
Seminar | Start | Ort | Dauer | Verfügbar | Preis |
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Qualifikation zum Social Media Experten | 01.07.2023 | online | 3,5 Monate | ![]() | 4.830,00 € |
Qualifikation zum Online- und Digitalisierungs-Experten | 01.07.2023 | online | 7 Monate | ![]() | 9.696,00 € |
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Qualifikation zum Kommunikations- und Verkaufs-Experten | 01.05.2023 | online | 3,5 Monate | ![]() | 4.848,00 € |
Qualifikation zum Kreativitätstechniken-Spezialisten | 01.05.2023 | online | 1 Monat | ![]() | 1.236,24 € |
Qualifikation zum Verkaufs-Spezialisten | 01.05.2023 | online | 1,5 Monate | ![]() | 1.955,36 € |
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Qualifikation zum Kommunikations- und Text-Spezialisten | 01.05.2023 | online | 1,5 Monate | ![]() | 1.850,32 € |
Qualifikation zum Beschwerdemanagement-Spezialisten | 01.05.2023 | online | 1 Monat | ![]() | 1.195,84 € |
Qualifikation zum Verkaufs-Spezialisten | 01.05.2023 | online | 1,5 Monate | ![]() | 1.955,36 € |
Qualifikation zum Online- und Digitalisierungs-Experten | 01.05.2023 | online | 7 Monate | ![]() | 9.696,00 € |
Qualifikation zum Kommunikationsexperten Fernseminar “Stark Texten” | 01.05.2023 | online | 1,5 Monate | ![]() | 1.496,50 € |
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Qualifikation zum Facebook-Ads-Spezialisten | 01.05.2023 | online | 1 Monat | ![]() | 977,68 € |
Qualifikation zum SEO-Spezialisten | 01.05.2023 | online | 2 Monate | ![]() | 2.440,15 € |
Qualifikation zum Google-Ads-Spezialisten | 01.05.2023 | online | 1 Monat | ![]() | 977,68 € |
Qualifikation zum Online- und Digitalisierungs-Experten | 01.05.2023 | online | 7 Monate | ![]() | 9.696,00 € |
Seminar | Start | Ort | Dauer | Verfügbar | Preis |
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Qualifikation zum Digitalisierungs- und Kommunikations-Experten | 01.04.2023 | online | 13,5 Monate | ![]() | 19.392,00 € |
Qualifikation zum Website-Relaunch-Spezialisten | 01.04.2023 | online | 1 Monat | ![]() | 1.465,10 € |
Qualifikation zum Online- und Digitalisierungs-Experten | 01.04.2023 | online | 7 Monate | ![]() | 9.696,00 € |
Seminar | Start | Ort | Dauer | Verfügbar | Preis |
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Qualifikation zum Digitalisierungs- und Kommunikations-Experten | 01.04.2023 | online | 13,5 Monate | ![]() | 19.392,00 € |
Qualifikation zum Kommunikations- und Text-Spezialisten | 01.04.2023 | online | 1,5 Monate | ![]() | 1.850,32 € |
Qualifikation zum Digitalisierungs- und Kommunikations-Experten | 01.04.2023 | online | 13,5 Monate | ![]() | 19.392,00 € |
Qualifikation zum Beschwerdemanagement-Spezialisten | 01.04.2023 | online | 1 Monat | ![]() | 1.195,84 € |
Qualifikation zum Verkaufs-Spezialisten | 01.04.2023 | online | 1,5 Monate | ![]() | 1.955,36 € |
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Qualifikation zum Kommunikations- und Verkaufs-Experten | 01.04.2023 | online | 3,5 Monate | ![]() | 4.848,00 € |
Welche Risiken und Probleme bringt Social Media mit sich?
Soziale Netzwerke werden häufig mit ihren negativen Auswirkungen wie Mediensucht oder anderen psychischen Problemen in Verbindung gebracht. Denn die Portale und ihre dazugehörigen Algorithmen sind dafür ausgelegt, Menschen an sich zu binden und so Daten zu sammeln. Das hat dafür gesorgt, dass vor allem junge Menschen sehr viel Zeit online verbringen.
Die Inszenierung von perfekten Leben, Körpern und Beziehungen kann die eigene Gesundheit und das Selbstwertgefühl negativ beeinflussen. Auch im beruflichen Kontext ist das ein Faktor, der berücksichtig werden sollte. Sowohl in Bezug auf die eigenen Angestellten als auch die Leser.
Neben der psychischen Gesundheit sind weitere Faktoren zu beachten:
Datenschutz
Zielgerichtete Werbung in dem Ausmaß ist nur möglich, weil der Datenschutz der User sehr locker gehalten ist. Das trifft natürlich alle User, auch die davon profitierenden Unternehmen.
Hinweis: Es besteht eine Impressumspflicht. Im Profil muss bzw. der Unternehmensseite muss ein entsprechender Inhalt oder Link platziert sein. Vorgabe: Über höchstens zwei Klicks erreichbar.
Schlechte Publicity
Politisch korrekte Sprache und gut recherchierte Inhalte sind das A und O. Je nach Thema kann es empfehlenswert sein, zuvor entsprechende Experten zu konsultieren. Einen „Shitstorm“ gilt es zu vermeiden.
Schnelligkeit der Kommunikation
Je nach Portal ist die Kommunikation sehr schnell. Hier ist auf eine entsprechende Arbeitsverteilung zu achten, eine Vermengung von Arbeitszeit und Freizeit ist nicht ideal.
Ihre Weiterbildung wird bis zu 100 % vom Staat gefördert
Die Weiterbildung „Qualifikation zum Beschwerdemanagement-Spezialisten“ ist AZAV-zertifiziert und damit förderungsfähig.
Die Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) legt Qualitätsstandards für Weiterbildungsträger und deren Weiterbildungen fest. Dadurch wird sichergestellt, dass die Träger leistungsfähig und zuverlässig sind. Die zertifizierten Weiterbildungen sind außerdem stets auf die Bedingungen des Arbeitsmarktes abgestimmt.
How-to: Grundlagen des Social Media Marketings
Wenn Sie nicht wissen, wie Sie mit Ihrem Social Media Marketing starten soll, geben wir Ihnen hier einen kurzen Einblick in die wichtigsten Grundlagen:
Festlegung der Zielgruppe und Ziele
Bevor Sie sich also für eines der Netzwerke oben entscheiden, stellen Sie sich diese zwei Fragen:
- Wer ist meine aktuelle Zielgruppe?
- Was möchte ich erreichen?
Redaktionsplan
Es ist wichtig, sich vorher im gewählten Netzwerk einzulesen, die Sprache und Dynamik kennenzulernen. Ebenso wichtig ist eine sorgfältige Planung. Inhalte sollten über Wochen und Monate im Voraus geplant werden. Der Redaktionsplan gibt einen roten Faden vor. Gleichzeitig verschafft er Ihnen Raum für Flexibilität. Für die Planung gibt es inzwischen zahlreiche Programme, sogenannte Content-Management-Tools (CMS).
Kundenkommunikation
Kommunikation über die Online Portale sollte wirklich als soziale Interaktion verstanden werden. Auch im beruflichen Umfeld. Schlechte, unhöfliche oder fehlende Kommunikation und Reaktion wird schnell kritisiert. Versuchen Sie daher, so schnell wie möglich auf Nachrichten und Kommentare zu reagieren.
Erstellen Sie am besten vorab einen Leitfaden. In diesem definieren Sie, wie nach außen kommuniziert wird. Geben Sie in diesem Plan jedoch nicht nur die Tonalität der eigenen Beiträge vor. Legen Sie auch fest, wie auf Lob und vor allem Kritik reagiert wird. So können Sie schnell und angemessen auf entsprechende Kommentare reagieren.
Analyse
Für Erfolg ist eine konstante Messung der Erfolge maßgeblich. Welcher Content, welche Themen sind besonders erfolgreich? Welche Fotos wirken auf die Lesenden? Anhand dieser Daten lernen Sie ihre Kunden besser kennen.
So verbessern Sie Ihre Social Media Strategie stetig. Dafür gibt es verschiedene Tools und Anbieter. Meist bieten die Plattformen selbst eine Analysemöglichkeit an wie z.B. Twitter Analytics. Wer mehr als ein Social Media Netzwerk nutzt, ist besser beraten mit einem übergreifenden Tool.
Welche Daten helfen weiter?
- Thementrends bzw. Top und Flop der veröffentlichten Inhalte
- Wettbewerb innerhalb der Konkurrenz
- Details zur Zielgruppe
- SEO (Hier helfen eigene Tools wie z.B. Sistrix)
Werbung
Sie können durchaus direkt nach der Einrichtung einer geeigneten Seite oder Kanals mit bezahlter Werbung starten. Besonders effektiv sind bezahlte Werbeanzeigen jedoch dann, wenn Sie bereits Daten zu Ihrer Zielgruppe haben. Eine ausführliche Analyse ist daher auch für diesen Bereich wichtig.
Jedes Portal hat seine eigene Funktionsweise, wie bezahlte Werbung eingerichtet wird. Die Bezeichnungen und Wege sind jedoch ähnlich. Auf Facebook wird Werbung organisiert über Facebook Ads, LinkedIn über LinkedIn Ads, etc. Unterschiede gibt es natürlich bei den Kosten. Auch die genauen Funktionen zur Erstellung der Werbung, unterscheidet sich von Plattform zu Plattform.
Berufe und Aufgaben im Bereich Social Media - eine Definition
Bei kleinen Unternehmen kümmern sich häufig nur wenige Personen um den Social Media Auftritt. Große Unternehmen haben ganze Abteilungen, die damit betraut sind. Sie haben selbst kein Know-How? Dann gibt es eine weitere Möglichkeit: Geben Sie diese Aufgabe an externe Unternehmen oder Freelancer ab. Der Vorteil ist klar: Auf diese Weise nehmen Ihnen Profis diese zeitintensive Arbeit ab.
Seit dem Vormarsch von Social Media auch im Marketing haben sich neue Berufe etabliert. Diese decken ganz unterschiedliche Aufgabenbereiche ab. Teilweise überschneiden sich die Tätigkeitsbereiche jedoch auch. Wir stellen Ihnen eine Auswahl davon vor:
- Social Media Manager
- Social Media Consultant.
- Community Manager
Um welche Aufgabenbereiche sich die einzelnen Personen kümmern, hängt stark von der größe des Unternehmens ab. So plant und erstellt der Social Media Manager bspw. bei kleinen Unternehmen im Alleingang die Social Media Posts. Zusätzlich kümmert er sich auch um die direkte Kommunikation mit den Followern.
Bei großen Unternehmen werden die Aufgaben häufig auf mehrere Schultern verteilt. Dies hat auch mit der meist größeren Followeranzahl zu tun. Dadurch wird die Arbeit zeitintensiver. Hier kümmert sich z.B. der Community Manager um die Interaktion mit den Followern, auch Community genannt. Mit der Planung und Erstellung von Content hat er jedoch nichts zu tun.
Ist innerhalb der Firma kein Know-How in Sachen Social Media vorhanden, werden Social Media Agenturen engagiert. Diese Firmen betreuen dann Ihren Social Media Auftritt. Bei ihnen arbeiten Personen mit entsprechenden Qualifikationen in all den genannten Bereichen.
Was ist Social Media und was brauche ich dafür?
Über Social Media, auf deutsch “soziale Netzwerke”, verbinden sich Menschen im Internet. Sie können dort Inhalte erstellen. Außerdem kommunizieren sie über verschiedene Formate miteinander. Je nach Plattform dient Social Media unterschiedlichen Zwecken. Social Media wird sowohl im privaten wie auch im beruflichen Rahmen genutzt.
Wer Social Media nutzen möchte, braucht zum Einstieg:
- Technik: Smartphone und Desktop PC.
- Klare Zielvorgaben, Zielgruppen und regelmäßige Aktivität.
- Geduld: In einem erfolgreichen Kanal stecken Zeit, Arbeit und Geld.
- Flexibilität: Schnelligkeit und Kreativität sind auf Social Media entscheidend.